Gesellschaft CJZ Augsburg
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Augsburg und Schwaben e.V.
Postfach 10 16 08
86006 Augsburg
Fon 08 21 - 43 25 02
E-Mail info@gcjz-augsburg.de
Homepage www.gcjz-augsburg.de
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Podiumsdiskussion
Haus St. Ulrich - 19.30 Uhr
Kappelberg 1, Augsburg
„Nun geh hin und lerne“ – dieser Ausspruch des jüdischen Lehrers Hillel vor 2000 Jahren ist das Motto der diesjährigen Woche der Brüderlichkeit. In dieser Veranstaltung geht es Glaubens-und um Lebensschule. Was lernen Neulinge dabei auch über andere Religionen? Dazu Erfahrungen vor Ort: Augsburger Koranschule, jüdischer Religionsunterricht und katholisches Erwachsenenkatechumenat.
Beim Trialog wirken mit:
Michaela Wuggazer ist Pastoralreferentin beim Bischöflichen Seelsorgeamt, Abteilung Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral. Ein wichtiger Bereich ist der Erwachsenenkatechumenat, der seit 1989 in Deutschland Bedeutung gewann. In der Diözese Augsburg ist sie Ansprechpartnerin, wenn Erwachsene Christen werden wollen. Sie unterstützt Gemeinden auf diesem Weg und leitet selbst Gruppen. Die Entwicklung des Katechumenats hat sie auf Deutschlandebene mitgestaltet und war viele Jahre im Kontakt mit den europäischen Katechumenatstreffen.
Mustafa Ergen ist Vorstandsmitglied und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit des Augsburger Bildungs- und Kulturvereins, einer Gemeinde des Verbands der Islamischen Kulturzentren. Er hat eine Grundausbildung in islamischer Theologie absolviert und arbeitet in der Koranschule der Gemeinde mit. Außerdem ist er Vorbeter im Gebetskreis Gersthofen.
Michaela Rychlá ist Lehrerin für jüdische Religionslehre in München und Regensburg und hat soeben ein dreibändiges Lehrbuch veröffentlicht mit dem Titel „Freude an Gott und der Welt entwickeln". Menschen, besonders Kindern, den Glauben lieb zu machen, Wege zu finden, alte religiöse Inhalte neu zu vermitteln, ist ihr großes Anliegen.
Moderation:
Bernhard Scholz, Koordinator und Gesprächsleiter des Abends, ist bei der Diözese Augsburg als Referent im interreligiösen Dialog tätig. Er sieht den Schwerpunkt seiner Aufgabe darin, Kontakte und Begegnungen mit Vertretern der verschiedenen Religionen zu fördern. Außerdem informiert er in Vorträgen und Seminartagen über die (Welt-)Religionen. Persönliches Kennenlernen, Begegnung und gegenseitige Information sind seiner Meinung nach der beste Weg, um Ängste und Vorurteile abzubauen.
In Zusammenarbeit mit KEB , Evang Forum Annahof